Blick vom Süntelturm
Das Weser-Leine-Bergland bietet zahlreiche Höhenzüge mit wunderschönen Wanderungen. Kennengelernt habe ich diese Region durch das Klettern.
Irgendwann stellte sich mir die Frage, ob es möglich sei, eine einheimische Person auf die höchsten Punkte zu führen, die im Gehen eingeschränkt ist. Denn der Blick von den zahlreichen Aussichtstürmen ist einzigartig. Das Gute liegt manchmal so nah.
Montage | Turmbesteigung
Folgendes Konzept bewährt sich vorzüglich:
Strategie: | Der Plan besteht darin, mit vielen kleinen Etappen das Ziel zu erreichen. Das beinhaltet also viele Pausen, so dass man rechtzeitig essen und trinken kann. |
Taktik: | Das Mittel ist ein Klapphocker, den ich beim Wandern einfach an meinen Rucksack befestige. Das ist DIE Lösung. Sogar bei der Besteigung eines Turmes kommt der Hocker mit hoch. |
Übersicht
Zwischen den Flüssen Weser und Leine.
Weser bei Bodenwerder | Leine bei Brüggen
Anmerkungen
Die Aussichtstürme sind sehr unterschiedlich, allein schon vom Material her. Entweder sind sie aus Stein, Metall, Holz oder Beton gebaut. Einige von ihnen wurden aufgestockt, damit man weiterhin über die Bäume hinübergucken kann. Manche haben sogar ein Gästebuch, in das man einen Sinnspruch eintragen kann.
Für uns maßgebend sind natürlich die Stufen. Es hat sich gezeigt, dass Wendeltreppen schwerer zu gehen sind als gerade Treppen. Sehr angenehm diesbzgl. waren der Hochsollingturm und der Klimaturm.
Durch das Projekt lernte ich das Weser-Leine-Bergland aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Das Ziel allgemein lautet:
Raus in die
Natur,
bei allen Jahreszeiten,
und das vor der eigenen Haustür!
Und nun viel Spaß bei der Entdeckungsreise auf unseren Seiten. Vielleicht ergibt sich ja die eine oder andere Idee. Über ein Feedback würden wir uns sehr freuen - vielen herzlichen Dank.
Harald Blazy
Bilder