Stellen des Mastes

Mastlegevorrichtung

Der Jüttbaum ist eine Spiere, mit der man dank der Hebelwirkung einen Mast alleine stellen und legen kann.

Diese Mastlegevorrichtung ist insbesondere praktisch beim Befahren von Kanälen und kleinen Flüssen. Diese weisen oftmals Brücken auf, die weder hochgeklappt noch weggedreht werden können.

Am unteren Teil des Mastes ist eine Drehvorrichtung installiert (Maststuhl). Am Mastfuß arretiert man nun den Jüttbaum. Er steht senkrecht zum Mast.

Die Spitze des Jüttbaums ist über das Vorstag mit der Spitze des Masts verbunden. Zusammen mit dem am Bug befestigten Zugseils wird ein Kräftedreieck gebildet. Das Zugseil selber ist mit einem Flaschenzug versehen. Der Mast ist seitlich stabilisiert durch die Wanten. Noch mehr Stabilität bietet die Jüttgabel. Diese ist fest verbaut.

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Grafik: juettbaum.png

Hintergrund

Anheben:


Praxis

Physik zum Anfassen

Der Jüttbaum wird auch als "Toter Mann" bezeichnet. Er ist ein hervorragendes Beispiel, um die Ästhetik der Physik darzustellen.

Bedanken möchte ich mich bei meinem Segelfreund, der mir die Funktionsweise dieses Jüttbaums demonstrierte.

 

www.harald-blazy.de/seemannschaft/
juettbaum.html

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